Generalisierte Angststörung: Ursachen, Diagnose, Therapie – NetDoktor

Vielleicht fällt der Groschen oder findet sich der Schlüssel von selbst, wenn ich einen Absatz aus einer anderen Pressemitteilung zitiere, die in zeitlicher Nähe zur vorherigen erschienen ist. Ich glaube daran, dass jeder es schaffen kann! In meiner über dreißigjährigen Unterrichtstätigkeit mit Voltigiergruppen, Reitschülern und in der Ausbildung von Physiotherapeuten habe ich schon viele Formen von Angst gesehen. Angst und Panik sind häufig mit anderen Gefühlszuständen verbunden. Angst vor dem Urinieren in der Öffentlichkeit (Paruresis). Wie bereits erwähnt, verursacht eine generalisierte Angststörung zunächst genau jene Symptome, die auch in natürlichen Fällen von Angst auftreten. In vielen Fällen sind sogar psychosomatisch bedingte Schmerzsymptome zu beobachten, welche das Patientenleid zusätzlich verschlimmern. Wie die generalisierte Angststörung entsteht und welche Möglichkeiten zur Behandlung es gibt, erklären wir in unserem Beitrag zum Thema. Weitere Möglichkeiten sind Entspannungsbäder mit Kräuterzusätzen oder das Trinken beruhigender Kräutertees. Anders sieht es bei der generalisierten Angststörung (GAS) aus. Auch körperliche Aktivität kann sich bei einer Angststörung positiv auswirken. Bei sozialer Phobie zeigten Behandlungserfolge – unabhängig von der Art der Therapie – Veränderungen in Aktivität und Signalverkehr der Amygdala in Richtung Normalisierung. Bei Personen mit generalisierter Angst kommt es hier jedoch zu einer Fehleinschätzung, die maßgeblich darauf beruht, dass die Betroffenen nicht die Situation an sich, sondern die Veränderungen des eigenen Körpers bewerten.

Wer vor ihr flieht, dem setzt sich die Angst im wahrsten Sinne des Wortes in den Nacken und macht ihn zu ihrem hilflosen Opfer. Medizinerinnen und Mediziner vermuten, dass ein besonderer Leidensdruck des weiblichen Geschlechts, etwa durch soziale Ungleichbehandlung, Diskriminierung oder auch das mitunter stark belastende weibliche Zyklusgeschehen, für diese geschlechtliche Häufig verantwortlich ist. Mediziner gehen davon aus, dass besagtes Ungleichgewicht im Hormonhaushalt mit einer besonderen, erblich bedingten biologischen Anfälligkeit zur Entwicklung krankhafter Angst (sogenannter pathologischer Angst) in Verbindung steht. Sobald ein Mensch sich in einer akuten Stress oder Angst auslösenden Situation befindet, also zum Beispiel unerwartete Geräusche oder Gerüche wahrnimmt, schüttet der Körper vermehrt Adrenalin aus. So gut wie kein Mensch ist frei davon. Hierzu ist es allerdings wichtig, dass diese in einem gut ausbalancierten Maße entsteht. Diese sind dann natürlich auch im Fleisch und werden anschließend mitgegessen, und da alles Säugetiere identische Neurotransmitter haben, wirken sie natürlich auch bei den Essern.

Das können schon banale Tätigkeiten wie Schwimmen sein, bei dem Betroffene buchstäblich den Boden unter den Füßen verlieren und keine Möglichkeit haben, sich durch Festhalten an einem Fixpunkt Kontrolle über die Situation zu verschaffen. Auch der Versuch, negative Gedanken zu unterdrücken, verschlimmert die Situation. Die oder der Betroffene soll hier durch bewusstes “Stoppsagen” im Geiste ungesunde Gedanken zurückweisen beziehungsweise verschieben. Der Patient lernt, die von ihm zu hinterfragen und durch realistische Gedanken zu ersetzen. Der Markt ist draußen, oft entzerrt auf großen Flächen, da gibt es die Chance, einander aus dem Weg zu gehen und trotzdem mitten drin zu sein. Bereits der Titel “Angstfrei glauben” löst beim Leser Emotionen aus. Eine derartige Verarbeitung stellt bei vielen Betroffenen eine weitere Unbekannte dar, die womöglich damit enden könnte, auch die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu verlieren. Problem. Dies hat unweigerlich weitere Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen. Wichtig ist diese sorgfältige Untersuchung der psychischen Gesundheit vor allem deshalb, weil geklärt werden muss, ob neben der eigentlichen Angststörung noch weitere psychische Beschwerden vorliegen. Die Gesundheit der Betroffenen wird hierdurch massiv gefährdet. Es ist unschwer zu erahnen, dass die Ausschüttung von Stresshormonen bei Menschen mit Angststörungen massiv gestört ist.

Vor allem eine konstante Ausschüttung an Adrenalin beziehungsweise Noradrenalin kann das Angstempfinden hier enorm eskalieren lassen. Bleibt die angstauslösende Situation dagegen weiter bestehen, setzt ab einem gewissen Zeitpunkt die Ausschüttung eines weiteren Stresshormons ein, nämlich Cortisol. Im Normalfall ist unser Gehirn dazu in der Lage, das Gefahrenpotential einer Situation objektiv zu bewerten und folglich eine Angst zu begründen oder zu widerlegen. Patientinnen und Patienten mit generalisierter Angst zu beobachten. Unterstützend zur psychotherapeutischen Behandlung sollten Patientinnen und Patienten privat gezielt Entspannungsmaßnahmen in die Wege leiten, um sich auch selbst zu mehr Beruhigung zu verhelfen. Nach Verstreichen der 15 Minuten darf sie/er dann wie gewohnt grübeln und sich sorgen, was im Idealfall dazu führt, dass Betroffene realisieren, wie sehr sie selbst ihre Angstzustände durch überflüssige Gedankenspiele motivieren. In den meisten Fällen dauert sie aber etwa 10 bis 30 Minuten. Es ist insbesondere für die langfristige Umstellung des Stoffwechsels auf eine chronische Gefahren- beziehungsweise Stresssituation verantwortlich, wirkt gleichzeitig aber auch entzündungshemmend, weil es das Immunsystem dämpft. Das Zusammenspiel von Veranlagung und Lebensgeschichte bestimmt unsere persönliche Angstbereitschaft, die aber durchaus beeinflussbar ist, zum Beispiel durch psychologische Beratung oder naturheilkundliche Maßnahmen.

Während derartige Erlebnisse bei Sozialphobien jedoch häufig als alleiniger Verursacher in Erscheinung treten, bilden sie bei der generalisierten Angststörung nur eine von mehreren Einflussfaktoren, deren Zusammenspiel das Störungsbild ergibt. Inwiefern genetische Störungen während dieser Reifungsprozesse auch auf die Ausbildung von Angststörungen Einfluss nehmen, bleibt zu erforschen. Interessant hieran ist, dass der im Englischen “gamma-Aminobutyric acid” (kurz: GABA) genannte Neurotransmitter im Erwachsenenalter zwar eine hemmende Wirkung hat, während der fetalen Reifung im Mutterleib jedoch eher erregend auf die Entwicklung der gehirneigenen Synapsen wirkt. Eine besondere Rolle scheint hier der Neurotransmitter y-Aminobuttersäure zu spielen. Die Ängste sind hier meist einer unverhältnismäßigen, emotionalen Verstimmung oder einer depressiven Grübelneigung geschuldet. Durch das Schaffen von Konfliktsituationen im Alltag sowie dem erfolgreichen Bewältigen ebendieser lassen sich die unbegründeten Sorgen und Ängste der/des Patientin/en an handfesten Beispielen widerlegen, wodurch das Denkmuster der Betroffenen dahingehend umstrukturiert wird, dass es sich an das erfolgreiche Meistern einer schwierigen Situation erinnert und damit ein angstauslösender Faktor weniger im Gedächtnis verbleibt. Depressive Angststörung: Auch im Rahmen einer Depression treten häufig unspezifische sowie unbegründete Ängste auf.

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